IPPNW Österreich als Vorreiter für strenge Regelungen bei Autonomen Waffensystemen

Die IPPNW Österreich setzt sich seit vielen Monaten dafür ein, dass Autonome Waffensysteme internationalen Regeln unterworfen werden.

Studien und Experten sprechen sich dafür eindeutig aus! Willkür und Fehlentscheidungen durch künstliche Intelligenz (kI) müssen aus humanitärer Sicht hintangehalten werden! Im Sektor der Atomwaffen ist dies mindestens genauso wichtig, um einen Atomkrieg aus „Versehen“ – also aus einer Fehleinschätzung einer kI – zu verhindern!

Deshalb sind wir innerhalb der Internationalen IPPNW als Vorreiter tätig. Experten aus dem Informatik-Sektor – Prof. Michael Schrefl, JKU Linz und Prof. Toby Walsh, University of New South Wales, Sydney, Australien, stehen uns hierbei mit ihrem Wissen zur kI zur Seite.

Ende April traten wir in der Wiener Hofburg bei einer internationelen Konferenz zum Thema „ Autonome Waffensysteme“ auf. Etwa 1000 Teilnehmer (vor Allem Botschafter und Gesandte als offizielle Vertreter ihrer Länder) waren auf Einladung des österr. Außenministeriums gekommen. Österreich setzt sich ja ebenfalls mit parlarmentarischer Unterstützung aller Fraktionen für eine Reglementierung autonomer Waffensysteme ein.
In weiteren Konferenzen sollendie gesammelten Positionen der Länder in internationale Verträge eingearbeitet werden.

Wir werden uns weiter für solche – möglichst strenge – Abkommen einsetzen und Sie auf dem Laufenden halten!