Konferenz über autonome Waffen mit über 1000 Teilnehmern 29.04 und 30.04.2024 Wiener Hofburg – Kurzbericht

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Bericht u. Foto: Wilfried Wiebeke

 

Die IPPNW beantragte eine Teilnahme an einem Side Event bei dieser
Konferenz. Durch die gelungene Zusammenarbeit von Prof.Schrefl,
Leiter der Wirtschaftsinformatik Abteilung der UNI Linz mit der
IPPNW, vor allem mit dem langjährigen Vorsitzenden unserer
Organisation Dr.Klaus Renoldner, entstand ein Bericht im Berliner
Tagesspiegel-Background. Da Prof.Schrefl wusste, dass Prof.Toby
Walsh, dessen Arbeiten und Warnungen, vor der Unkontrollierbarkeit
der Technologie im Autonomen Waffen-Sektor weltweit bekannt sind,
als Zuhörer eingeladen war,so schlug er vor, dass Toby Walsh auch
einen Vortrag als Teil des Beitrages der IPPNW bei dem side event
im Galeriesaal, der 168 Zuhörer fasste, in der Hofburg halten
sollte, was Toby Walsh gerne übernahm. Da Klaus Renoldner auch der
Chairman des NGO Commitee on peace, der UNO in Wien ist, so war
die Zusammenarbeit besonders fruchtbar.
Das Ergebnis war ein Beitrag im Tagesspiegel ich zitiere:
Er (Toby Walsh) Ergänzung durch den Autor,hält zudem die Sorge,
dass ein KI-System fehlerhaft einen nuklearen Angriff triggern
kann, nicht mehr für Science Fiction: „Wir haben seit zehn Jahren
auf die Gefahren aufmerksam gemacht, wie oft müssen wir noch
warnen und wie viel deutlicher?“, kritisierte Walsh die Politik…
Er sieht sich eher in einer „Don’t look up“-Schleife. Der Film
„Don’t look up“ zeigt das Ende der Welt durch einen trotz Mahnung
von Wissenschaftlern von der Politik ignorierten
Meteoriteneinschlag….Die kurzen Einlassungen von knapp 60 UN-
Mitgliedsstaaten zum Abschluss der Konferenz zeigten
allerdings, dass die internationale Gemeinschaft gespalten bleibt.
Russland nannte bestehendes
internationales Recht, und internationales humanitäres Recht
einschlägig und ausreichend,
ebenso wie die USA oder Großbritannien.