Möchtest du als MedizinerIn etwas für den Frieden in der Welt tun?

Hast du Lust auf eine Radtour zum IPPNW-Kongress in Nagasaki mit gleichgesinnten Studierenden aus aller Welt, dann bewirb dich hier!

Die IPPNW Österreich vergibt 2 Sponsorings (Übernahme von Flug und Kongresskosten) für den IPPNW Weltkongress von 2.-4. Oktober in Nagasaki, Japan sowie für Teilnahme an der Friedensradtour mit Studentenkongress vor dem Kongress (Aufenthaltsdauer  2-3 Wochen).

 

 

-Du bist StudentIn der Human- oder Zahnmedizin!

-Du möchtest dich in einer internationalen Organisation sinnvoll für Frieden, Umwelt und globale Gerechtigkeit einsetzen!

-Du bist bereit, dich für Abrüstung und Frieden einzusetzen und die IPPNW Österreich auch  nach dem Aufenthalt in irgendeiner aktiven Form weiterhin zu unterstützen und bei einem unsrer Projekte mitzumachen!

-Wir benötigen ein ca A4 Seiten langes Motivationsschreiben mit Eckdaten deines CV.

Bewerbungen werden ab sofort per Post:
IPPNW Österreich, Gentzgasse 10/4/27,1180 Wien,
oder unter der e-mail Adresse:
secretary@ippnw.at  entgegengenommen.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 31.3.2025.

Themen

  • Bericht Aktivitäten in den letzten Wochen
  • Geplante Studentenaktion im Zusammenhang mit dem Weltkongress im Oktober
  • Working Group KI und Atomwaffen
  • Planung Vortrag MedUni Wien

Wir freuen uns über Ihre/ Deine Teilnahme!

Bitte anmelden unter: secretary@ippnw.at

Die Solidarwerkstatt ÖSterreich veranstaltet am 26.10.2024 eine Kundgebung zu Frieden und Neutralität. Start ist um 13:00 am Maria Theresien Platz. Abschlusskundgebung: 16:00 vor dem Parlament. Die IPPNW ist auch vertreten – Manfred Sauer wird einen Beitrag bei den Ansprachen leisten!

Der heurige Friedensnobelpreis geht an die Anti- Atomwaffenbewegung Nihon Hidankyo aus Japan. Von überlebenden der Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki gegründet, setzt sich Nihon Hidankyo ebenso wie die IPPNW für die Abrüstung und schließlich Abschaffung von Nuklearwaffen ein.

Wir gratulieren unsren MitstreiterInnen sehr herzlich – vielleicht gibt es ja ein Treffen mit Mitgliedern von Nihon Hidankyo beim IPPNW Weltkongress Anfang Oktober 2025 in Nagasaki.

Am oben genannten Datum findet der erste Jour Fixe des kommenden „Arbeitsjahres“ statt. Wir freuen uns auch sehr über TeilnehmerInnen, die noch nie/ sehr selten dabei waren!
Die Themen:
– Bericht über Aktivitäten im Sommer ( Hiroshima Gedenkfeier, Freidenskalender der Solidarwerkstatt…)
– OMEGA News
Planung der Aktivitäten für dieses Jahr (Arbeitskreis KI und Atomwaffen der internationalen IPPNW,  Kommende Konferenzen, Vorlesungsreihe an der Med Uni Wien, Veranstaltungen am 26.10., Weltkongress Oktober 2025 Japan,…)
– Weitere Themen
Wer teilnehmen möchte, bitte unter secretary@ippnw.at anmelden, dann bekommt ihr den Link fürs Onlinemeeting zugesandt!

Die IPPNW Österreich setzt sich seit vielen Monaten dafür ein, dass Autonome Waffensysteme internationalen Regeln unterworfen werden.

Studien und Experten sprechen sich dafür eindeutig aus! Willkür und Fehlentscheidungen durch künstliche Intelligenz (kI) müssen aus humanitärer Sicht hintangehalten werden! Im Sektor der Atomwaffen ist dies mindestens genauso wichtig, um einen Atomkrieg aus „Versehen“ – also aus einer Fehleinschätzung einer kI – zu verhindern!

Deshalb sind wir innerhalb der Internationalen IPPNW als Vorreiter tätig. Experten aus dem Informatik-Sektor – Prof. Michael Schrefl, JKU Linz und Prof. Toby Walsh, University of New South Wales, Sydney, Australien, stehen uns hierbei mit ihrem Wissen zur kI zur Seite.

Ende April traten wir in der Wiener Hofburg bei einer internationelen Konferenz zum Thema „ Autonome Waffensysteme“ auf. Etwa 1000 Teilnehmer (vor Allem Botschafter und Gesandte als offizielle Vertreter ihrer Länder) waren auf Einladung des österr. Außenministeriums gekommen. Österreich setzt sich ja ebenfalls mit parlarmentarischer Unterstützung aller Fraktionen für eine Reglementierung autonomer Waffensysteme ein.
In weiteren Konferenzen sollendie gesammelten Positionen der Länder in internationale Verträge eingearbeitet werden.

Wir werden uns weiter für solche – möglichst strenge – Abkommen einsetzen und Sie auf dem Laufenden halten!

Lesen Sie den kompletten Bericht mit noch mehr interessanten Inhalten in der OMEGA News Sommerausgab.

 

Bericht u. Foto: Wilfried Wiebeke

 

Die IPPNW beantragte eine Teilnahme an einem Side Event bei dieser
Konferenz. Durch die gelungene Zusammenarbeit von Prof.Schrefl,
Leiter der Wirtschaftsinformatik Abteilung der UNI Linz mit der
IPPNW, vor allem mit dem langjährigen Vorsitzenden unserer
Organisation Dr.Klaus Renoldner, entstand ein Bericht im Berliner
Tagesspiegel-Background. Da Prof.Schrefl wusste, dass Prof.Toby
Walsh, dessen Arbeiten und Warnungen, vor der Unkontrollierbarkeit
der Technologie im Autonomen Waffen-Sektor weltweit bekannt sind,
als Zuhörer eingeladen war,so schlug er vor, dass Toby Walsh auch
einen Vortrag als Teil des Beitrages der IPPNW bei dem side event
im Galeriesaal, der 168 Zuhörer fasste, in der Hofburg halten
sollte, was Toby Walsh gerne übernahm. Da Klaus Renoldner auch der
Chairman des NGO Commitee on peace, der UNO in Wien ist, so war
die Zusammenarbeit besonders fruchtbar.
Das Ergebnis war ein Beitrag im Tagesspiegel ich zitiere:
Er (Toby Walsh) Ergänzung durch den Autor,hält zudem die Sorge,
dass ein KI-System fehlerhaft einen nuklearen Angriff triggern
kann, nicht mehr für Science Fiction: „Wir haben seit zehn Jahren
auf die Gefahren aufmerksam gemacht, wie oft müssen wir noch
warnen und wie viel deutlicher?“, kritisierte Walsh die Politik…
Er sieht sich eher in einer „Don’t look up“-Schleife. Der Film
„Don’t look up“ zeigt das Ende der Welt durch einen trotz Mahnung
von Wissenschaftlern von der Politik ignorierten
Meteoriteneinschlag….Die kurzen Einlassungen von knapp 60 UN-
Mitgliedsstaaten zum Abschluss der Konferenz zeigten
allerdings, dass die internationale Gemeinschaft gespalten bleibt.
Russland nannte bestehendes
internationales Recht, und internationales humanitäres Recht
einschlägig und ausreichend,
ebenso wie die USA oder Großbritannien.

Civil Society Conference der Vereinten Nationen:

Ärzteorganisation IPPNW fordert Strukturreform bei UN-Sicherheitsrat

Die ärztliche Organisation IPPNW fordert im Zuge der Civil Society Conference der Vereinten Nationen in Nairobi eine dauerhafte Repräsentanz atomwaffenfreier Staaten unter Ständigen Mitgliedern.

Lesen sie den Artikel in der deutschen Ärztezeitung:

https://www.aerztezeitung.de/Politik/Aerzteorganisation-IPPNW-fordert-Strukturreform-bei-UN-Sicherheitsrat-449353.html

Wir laden zu einem gemeinsamen Austausch mit gemütlichem Ausklang ein!

Datum: Di, 19. März

Uhrzeit: 18:00

Ort: Gasthof Giersterbräu, Gierstergasse 10, 1120 Wien

Themen
– Vorbereitung der Teilnahme an der Wiener Konferenz zu Autonomen Waffensystemen, KI und Atomwaffen
– Zeitung  OMEGA News
– Vergangene Veranstaltungen
– Aktivitäten
uvm
Der IIPNW Vorstand freut sich auf rege Teilnahme, auch neue Interessierte sind ganz herzlich Wilkommen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Zum 2. Jahrestag des Kriegsbeginn in der Ukraine wird auch die IPPNW Österreich bei der Friedenskundgebung in Linz einen Beitrag leisten. Zum Mitgedenken der Opfer und zum Mitdemonstrieren für mehr Frieden und Gerechtigkeit laden wir ein!